
Ein neues Leben
Frau T. floh vor ihrem gewalttätigen Ex-Partner in den Landkreis. Nun steht ein Umzug bevor, das Geld für notwendige Einrichtungsgegenstände und eine Waschmaschine fehlt aber.
Wie die SZ-Leserinnen und -Leser Bedürftige in München und Umgebung durch SZ Gute Werke e.V. unterstützen.
Frau T. floh vor ihrem gewalttätigen Ex-Partner in den Landkreis. Nun steht ein Umzug bevor, das Geld für notwendige Einrichtungsgegenstände und eine Waschmaschine fehlt aber.
Die Krankenschwester Carmen Novak hat sich viele Jahre um andere gekümmert. Jetzt braucht sie selbst Hilfe.
Lara S. führte ein normales Leben, bis sie als junge Frau durch einen Zeckenbiss eine Gehirnhautentzündung erlitt. Seit Jahrzehnten kann sie deswegen nicht arbeiten und hat darüber hinaus noch mit einigen weiteren Schicksalsschlägen zu kämpfen.
Familie H. hat trotz der Berufstätigkeit der Eltern nicht viel Geld. Diese wissen nicht, wie sie die Heizkostenrechnung bezahlen sollen. SZ Gute Werke möchte helfen.
Manchmal geht es bei Menschen in finanzieller Not um 50 Euro, um über das Wochenende zu kommen. Doch bis die Bedürftigkeit überprüft ist, dauert es häufig sehr lange. Dann springt der Nothilfefonds des Landkreises München ein. Der allerdings ist auf Spenden angewiesen.
Emma Kaiser hat immer gearbeitet, immer gespart. Doch als es ihr vor 20 Jahren körperlich schlecht ging, verlor sie ihren Job. Nun will sie sich wieder bewerben, mit 78.
Im Franziskuswerk Schönbrunn gibt es zwei Wohngruppen für Menschen mit erworbener Hirnschädigung. Viele von ihnen hadern mit ihrem Schicksal. Mit zwei Ausflügen will ihnen das Spendenhilfswerk „SZ Gute Werke“ eine Freude bereiten.
Oliver Nowak wäre der glücklichste Mensch, wenn er wieder arbeiten könnte. Aber dazu ist er zu krank.
Das Martyrium von Susanne S. begann mit 34. An der Krankheit Fibromyalgie leidet sie noch heute. Die größte Freude der ehemaligen Spatenhaus-Kellnerin: ein winziger Grünstreifen vor der Terrassentür.
Nina T. flüchtet hochschwanger aus einer Zwangsehe in Sierra Leone, doch auch in Deutschland wird sie von ihrem Mann geschlagen.
Die Siebenjährige wohnt allein mit ihrem Vater in einer Unterkunft für Geflüchtete. Der Verein Condrobs unterstützt sie im Alltag und darüber hinaus. Auf Ausflügen kann das Mädchen für einen Tag die beengten Verhältnisse vergessen und Kraft tanken.
Rose Gartlers Tochter ist von Geburt an schwerstbehindert. Ihre alleinerziehende Mutter hat sie 25 Jahre lang daheim versorgt. Für Spezialanfertigungen, die die junge Frau braucht, fehlt das Geld.
Eine junge Wirtschaftspsychologin und alleinerziehende Mutter hat sich von ihrer Corona-Infektion nie erholt. Heute ist sie durch Long Covid arbeitsunfähig, leidet an Depressionen und sucht verzweifelt eine Wohnung im Landkreis Dachau.
Das Mehrgenerationenhaus bietet Kinderkochkurse ebenso an wie ein Lese-Café für Erwachsene und einen Nähtreff.
Wegen verschiedener Erkrankungen kann Bettina Sprenger seit 14 Jahren nicht mehr arbeiten. Die kleine Rente der 58-jährigen Herrschingerin reicht nicht einmal für Medikamente und die Reparatur des Ölofens in ihrer Sozialwohnung.
Plätze im Wolfratshauser Frauenhaus sind so nötig wie nie, da die direkte und indirekte Gewalt gegen Frauen stetig zunimmt. Damit die Arbeit weiterhin funktionieren kann, bedarf es der Hilfe von außen.
Fatih Elmas bricht sich das Becken. Nach zwei Operationen kommt es zur Sepsis – er stirbt fast. Nun kämpfen er und seine Familie sich zurück ins Leben.
Tanja Wulf befindet sich gesundheitlich und finanziell in einer verzweifelten Situation. Wie ihr geholfen werden könnte.
Armut macht krank, Krankheit macht arm. Den Betroffenen bleibt im teuren Landkreis Freising kaum Handlungsspielraum. Immer mehr Menschen suchen sich Hilfe bei der Sozialen Beratung der Caritas. SZ Gute Werke möchte helfen.
Zwei Zimmer – und Küche/Bad mit fremden Männern: Familie Crucerescu hat ihre Wohnung verloren und muss, bis sie eine neue findet, in einer Pension leben. SZ-Leserinnen und -Leser könnten schon mit Kleinigkeiten helfen.
Schon lange ist Bojan K. psychisch schwer krank. Sein Studium konnte der 30-Jährige nicht beenden, auch zu arbeiten ist ihm nicht möglich. Trotzdem bekommt er seit Monaten kein Geld, weil sich Jobcenter und Bezirk nicht einig werden, ob er arbeitsfähig ist oder nicht.
Ashtar Hassan muss immer bereit sein, in die Schule loszustürmen. Ihre Tochter hat Diabetes, mehrmals am Tag muss sie gespritzt werden. Die Mutter würde so gerne arbeiten, stattdessen sitzt sie daheim und wartet. Wie schwer es sein kann, wieder unabhängig zu werden.
Peter Scholz arbeitete als Barkeeper im Münchner Nobel-Club P1 und lernte viele Prominente kennen. Doch heute reicht die Rente nicht einmal für die Miete. Über einen älteren Mann, der mehr erlebt hat als die meisten, dem es aber so geht wie vielen in der teuren Stadt.
Jahrelang musste die Mutter zweier Kinder die brutalen Übergriffe ihres Mannes ertragen. Inzwischen hat sie sich getrennt, doch für den Neuanfang fehlt das Geld. SZ Gute Werke e.V. will helfen.
Mittlerweile zum 35. Mal gibt das Dachauer Ensemble „Cantori“ mit Jürgen Rothaug ein Benefizkonzert zugunsten des Vereins „SZ Gute Werke“.
Sara Maier lebte in einer großen Wohnung, flog mehrmals pro Jahr in den Urlaub. Doch ihr Ehemann wurde immer aggressiver. Mit der Trennung ließ sie ihr ganzes Leben hinter sich. Und stürzte tief.
Der 62-jährige Herr T. musste 35 Mal operiert werden, nun sitzt er im Rollstuhl. Den Umzug in eine neue, behindertengerechte Wohnung kann er nicht finanzieren.
Rabaa N. floh schwanger mit drei Kindern vor der Terrormiliz „Islamischer Staat“ aus Syrien. Jetzt ist die alleinerziehende Mutter krank und lebt mit ihrer Familie in einer schimmligen Wohnung in Unterhaching. Die Caritas hilft ihr dabei, dass es irgendwie weitergeht.
Maria T. kann nach einem Schlaganfall nur in Teilzeit arbeiten. Schon für die grundlegende Ausstattung der vier Kinder fehlt deshalb das Geld.
Abdul und Safi lieben sich, doch weder ihre Familien noch ihr Heimatland wollen das akzeptieren. Aus Angst vor Verfolgung kamen die beiden Männer nach Deutschland – jetzt möchten sie etwas zurückgeben, aber erst müssen sie den Winter überstehen.