
Hilfe ist nötiger denn je
Die Bedingungen für Frauen, sich aus der Gewaltspirale zu befreien, sind dramatisch schlechter geworden, stellt Nicoline Pfeiffer, die Leiterin des Frauenhauses Wolfratshausen, fest.
Wie die SZ-Leserinnen und -Leser Bedürftige in München und Umgebung durch SZ Gute Werke e.V. unterstützen.
Die Bedingungen für Frauen, sich aus der Gewaltspirale zu befreien, sind dramatisch schlechter geworden, stellt Nicoline Pfeiffer, die Leiterin des Frauenhauses Wolfratshausen, fest.
Wilhelm Teufelhart hat die Gastroszene in Dachau geprägt. Jahrzehntelang betrieb er ein Café in der Altstadt, bis er 2012 insolvent ging. Jetzt sitzt er im Rollstuhl und muss mit einer Mini-Rente auskommen. Der SZ-Adventskalender will helfen.
Wolfgang F. hat Maurer gelernt und auf dem Bau gearbeitet. Jetzt ist er krank und auf die Germeringer Tafel angewiesen.
Senioren mit niedrigen Renten leiden besonders unter den gestiegenen Lebenshaltungskosten. Erst recht in teuren Regionen wie dem Landkreis Starnberg fressen die hohen Mieten das Geld im Alter auf. Besserung ist nicht in Sicht.
Ramona T. wurde 2009 krank, dann wieder und wieder und wieder. Dadurch verlor sie ihren Job, und ihr Erspartes ging durch den spielsüchtigen Ex-Mann verloren. Trotzdem hat sie sich ihren Lebensmut bewahren können.
In dem Freisinger Verein "Maria & Christoph" finden Krebs-erkrankte Menschen eine Anlaufstelle, darunter auch eine sozialrechtliche Beratung - denn die Erkrankung führt häufig zu großen finanziellen Nöten.
Im Alleinerziehenden-Treff in Bad Tölz geben sich Mütter und Väter gegenseitig Halt und Unterstützung. Außerdem können sie an Vorträgen und Kursen teilnehmen. Nun wünscht sich die Gruppe eine gemeinsame Auszeit.
Die Sparkasse Dachau unterstützt den SZ-Adventskalender, um bedürftigen Menschen in der Münchner Region zu helfen.
Herr G. wohnt sehr weit von seinem Arbeitsplatz entfernt. Nun könnte er in die Nähe ziehen, doch die Kosten kann er nicht aufbringen.
Mark B. war Turniertänzer. Als vieles nicht mehr rund lief, fing er an, übermäßig zu essen. Eine Umschulung zum Bürokaufmann ist nun ein wichtiger Schritt, wieder am Leben teilzunehmen.
Pierro Battaglia hat 40 Jahre lang in der Gastronomie gearbeitet. Jetzt haust er in einer Wohnung ohne Schränke in Altomünster, sein Essen bereitet er sich mit einem Wasserkocher zu. Der SZ-Adventskalender will ihm helfen.
Frau P. zog wegen ihrer schwerkranken Schwester nach Freising. Auch nach deren Tod will die Rentnerin hierbleiben, für den Umzug in eine für sie bezahlbare Wohnung fehlt ihr aber das Geld.
Weil er für die deutsche Regierung arbeitete, musste Tamim F. vor den Taliban fliehen. Auch in München fühlt er sich nicht immer sicher. Das Leben am Existenzminimum belastet ihn und seine Familie sehr.
Julia B. ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern und trotz eines Vollzeitjobs Kundin bei der Tafel. Das Problem: Sie findet keine kleinere und damit günstigere Wohnung.
Nach einigen heftigen Schicksalsschlägen rutscht René F. in die Glücksspielsucht ab. Seine Krankheit treibt ihn schließlich in die Privatinsolvenz. Und noch Jahre später muss er seine Schulden abzahlen.
Im Mental Health Center Ukraine finden Menschen, die aufgrund des dortigen Krieges geflohen sind, psychosoziale Hilfe in ihrer Muttersprache. Ein einzigartiges Projekt in Deutschland - aber es fehlt Geld.
Nach dem Tod ihrer Mutter ist das Budget von zwei Schwestern sehr gering. Das Weihnachtsfest wird dieses Jahr wohl ausfallen müssen.
Der Mittagstisch im Wolfratshauser Humplbräu wird nicht nur wegen des günstigen Preises gern besucht. Die Initiative "Von Mensch zu Mensch" braucht dafür weiterhin Unterstützung.
Ibrahim M. hat es trotz einer psychischen Erkrankung geschafft, einen Job zu finden. Jetzt fehlt noch warme Winterkleidung.
Elisabeth K. ist ständig schwindelig, weshalb sie spezielle Hörgeräte benötigt. Doch die kann sich die Rentnerin nicht leisten.
Nach einem Herzinfarkt geht es Walter K. nicht mehr gut. Der 83-Jährige hat schon deutlich bessere Zeiten erlebt.
Miriam B. hilft beruflich anderen. Nach einem Unfall und finanzieller Spirale abwärts braucht sie nun selbst etwas Unterstützung.
Die alleinerziehende Frau L. ist zwar berufstätig, ihr Einkommen aber nur sehr gering. Notwendige Anschaffungen kann sie sich nicht leisten.
Im Sozialpsychiatrischen Zentrum München finden Menschen mit Depressionen oder Angststörungen Hilfe. Bereichsleiterin Kornelia Groß weiß, wo die Probleme in einer Stadt wie München liegen.
Depressiv, getrennt, wohnungslos. Nun hat Mike F. eine Bleibe gefunden und seine Kinder können ihn besuchen.
Das Sophienhospiz Freising-Erding betreut Menschen auf dem letzten Lebensweg. Die Patienten und Patientinnen lieben den Garten hinterm Haus, doch der benötigt fachmännische und kostspielige Pflege.
Die Menschen, die in den Obdachlosen-Unterkünften der Caritas in Fürstenfeldbruck unterkommen, sind häufig psychisch krank, viele haben Gewalt erfahren. Sie hoffen auf ein bisschen Stabilität und Ruhe.
Eine Reihe von Operationen hat Lazhar B. in eine Abwärtsspirale gebracht, die Familie musste auch ihre Wohnung aufgeben. Nun hofft er auf einen neuen Job - damit es wieder aufwärtsgeht.
Frau S. kann wegen ihres kranken Kindes nicht arbeiten, die kleine Familie lebt vom Bürgergeld. Mittlerweile ist auch Frau S. erkrankt. Frau W. dagegen muss wegen ihrer Krebserkrankung ihren kleinen Betrieb aufgeben - inzwischen reicht ihr Geld kaum mehr zum Überleben.
Ihr Sohn ist vier Monate alt, als Manuela P. von ihrer schweren Krebserkrankung erfährt. Seither ist ihr Leben von Therapien und Klinikaufenthalten geprägt. Trotzdem will sie noch einmal ein Wochenende mit Mann und Kind Urlaub machen.