
Wenn die Seele krank ist
Herr G. ist vor Jahren an einer Depression erkrankt. Das Caritas-Tageszentrum Prisma in Erding gibt seinem Leben Halt.
Wie die SZ-Leserinnen und -Leser Bedürftige in München und Umgebung durch SZ Gute Werke e.V. unterstützen.
Herr G. ist vor Jahren an einer Depression erkrankt. Das Caritas-Tageszentrum Prisma in Erding gibt seinem Leben Halt.
Im Heim der Inselhaus-Jugendhilfe in Lengenwies wohnen 18 junge Leute. Ihnen steht ein Betreuer-Team zur Seite. Für das Alltagsleben sind insbesondere Freizeitaktivitäten wichtig. Doch für Fahrradhelme für alle oder ein neues Sofa reicht der normale Etat nicht.
Frau W. hatte ein glückliches Familienleben - bis vor zwei Jahren ganz plötzlich ihr Ehemann starb. Frau W. rutschte danach in eine tiefe Lebenskrise und in eine finanzielle Notlage.
Im Gilchinger Mutter-Kind-Haus werden Mütter nach schwierigen Trennungen betreut. Den Frauen fehlt das Geld für einen gemeinsamen Ausflug.
Die Zeiten werden wegen steigender Energiepreise und Inflation auch im reichen Münchner Umland für viele Menschen härter - das stellen Nachbarschaftshilfen wie in Haar fest. Mit ihren Mitarbeitern und Mitgliedern registriert sie, wenn jemand Hilfe braucht.
In der Tagesstätte Rückenwind können Menschen mit Psychiatrieerfahrung gemeinsam ihren Alltag verbringen. Damit alle die Angebote nutzen können, braucht es finanzielle Unterstützung.
Nachdem die alleinerziehende Mutter nach einer Hirnblutung zum Pflegefall wird, kümmert sich Julia P. um ihre kleine Schwester.
Frau S. steht kurz vor der Rente und lebt vom Bürgergeld. Ihr Budget ist sehr klein, damit kann sie sich nur das Allernötigste leisten. Nun stehen aber größere Anschaffungen an.
Ein Herzinfarkt und mehrere Folgeerkrankungen werfen Frau Sch. aus der Bahn. Sie ist auf Bürgergeld angewiesen und kommt finanziell kaum über die Runden.
Um Ruhe für die Hausaufgaben zu haben, zieht sich die zehnjährige Emilia ins Bad zurück. Die Waschmaschine ist ihr Schreibtisch. Im einzigen Zimmer der Familie Hanna toben die Brüder. Der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt in diesem Jahr wieder arme Kinder und ihre Familien.
Dilan Kazem hat nach Jahren im Übergangswohnheim das erste Mal mit ihren vier Kindern in München eine eigene Wohnung bezogen. Es fehlt darin nicht nur an Schreibtischen. Der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt in diesem Jahr wieder arme Kinder und ihre Familien.
Frau T. musste den Tod ihres Mannes und ihrer Mutter verkraften, dann erkrankte sie an Krebs. Die alleinerziehende Mutter gibt nicht auf - wie sie aber die Heizölrechnung bezahlen soll, weiß sie nicht.
Anja G. hatte von Kindheit an psychische Probleme, bezieht nun nur eine kleine Rente. Eine hohe Forderung ihrer Krankenkasse kann sie sich nicht leisten.
Weil ein Elternteil fehlt, befindet sich eine Familie in einer äußerst schwierigen Situation.
Irene P. hat zwei Töchter und ist psychisch krank. Die finanziellen Mittel sind knapp, Rücklagen kann sie keine aufbauen.
Familie M. steckt derzeit in einer finanziellen Notlage. Das Geld reicht kaum, um über die Runden zu kommen. Die Gasrechnung kann sie nicht bezahlen.
Mara ist eine hochtalentierte Fußballerin. Doch wenn sie keine Mitfahrgelegenheit hat, muss sie manchmal daheimbleiben. Wie der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt arme Kinder und ihre Familien unterstützt.
Vor gut zehn Jahren erkrankt Saimir S. an Schizophrenie. Seitdem ist er auf die Hilfe seiner Frau angewiesen. Für die Familie mit drei Kindern ist die Situation auch finanziell belastend.
Mit acht Jahren kam Deniz in ein Kinderheim, weil sein Vater gewalttätig war. Jetzt baut sich der 16-Jährige eine eigene Existenz auf - Dank der Hilfe der Diakonie Hasenbergl.
Eine Mutter und ihr Sohn haben harte Zeiten hinter sich. Jetzt wollen sie ihr Leben zu zweit in einer neuen Wohnung meistern, in der aber noch ein paar Einrichtungsgegenstände fehlen.
Die siebenköpfige Familie von Berhane und Almas lebt endlich vereint in Taufkirchen. Doch weil eine Tochter schwerbehindert ist, kommt der sechsjährige Sohn bisher zu kurz.
Die finanzielle Situation der Familie A. ist sehr angespannt - obwohl der Vater Vollzeit arbeitet. Auch die Kinder leiden sehr unter dieser Situation.
Nach einem Vorfall in der Familie rutscht die 14-jährige Sophia in eine tiefe Angststörung. Ihr Vater gibt seinen Job auf, um sich rund um die Uhr allein um sein Kind zu kümmern. Das Geld wird nun knapp. Der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt in diesem Jahr wieder arme Kinder und ihre Familien.
Frau K. wohnt gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter in einer renovierungsbedürftigen und feuchten Wohnung. Nun hat sie eine neue gefunden - kann die Umzugskosten aber nicht bezahlen.
Familie E. kämpft nach der Erkrankung des Vaters mit großen finanziellen Sorgen.
Ein Mann aus dem Landkreis braucht eine Traumatherapie. Doch weil er Sozialleistungen bezieht und privat versichert ist, rutscht er in den sogenannten Basistarif - und landet in einem Teufelskreis.
Um nach dem Tod ihres Mannes auch ohne Sozialleistungen mit ihren beiden Kindern über die Runden zu kommen, hat Manuela S. zwei Jobs. Ein Kinobesuch ist dennoch nicht drin, für ein Weihnachtsgeschenk legt die Großfamilie zusammen. Der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt in diesem Jahr wieder arme Kinder und ihre Familien.
Rachid wohnt mit seinem kranken Vater und dem schwerbehinderten größeren Bruder auf 30 Quadratmetern. Hausaufgaben muss der Neunjährige auf einem kleinen Esstisch oder manchmal auf dem Boden machen. Der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt in diesem Jahr wieder arme Kinder und ihre Familien.
In München waren 2021 mehr als 265 000 Menschen von Armut betroffen. Die größten Gruppen sind Alleinerziehende und Familien mit drei und mehr Kindern. Die psychischen Belastungen für die Jüngsten sind dabei enorm, sagt Verena Bentele, Präsidentin und bayerische Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK.
Kinder, die in Armut groß werden, sind benachteiligt. Sie können nicht teilhaben, ihre Chancen auf Bildung sind gering. Familie B. aus dem Landkreis ist eine dieser Familien - der SZ-Adventskalender möchte sie gerne unterstützen.